Michael Sagmeister
Duo mit Britta Medeiros
Weitere Informationen finden Sie auf folgender Webseite
http://www.michaelsagmeister.com
Michael Sagmeister solo
Michael Sagmeister und Britta Medeiros
Trio mit Michael Küttner (dr) http://www.michael-kuettner.com
und Martin Gjakonowski (b)
Michael Sagmeister wurde am 27.7.1959 in Frankfurt am Main geboren. Seine stilistischen Wurzeln liegen im Bebop und Hardbop. Seine frühen Vorbilder sind John Coltrane, Charlie Parker, Pat Martino, Wes Montgomery. Die heutige Spielweise orientiert sich am Neobop, Fusion, Blues. Er beweist damit eine große stilistische Flexibilität.
Die Tournee als "opening act" mit dem United Jazz und Rock Ensemble Anfang der achtziger Jahre machte Sagmeister schlagartig berühmt. Es folgen Tourneen durch Südostasien und Nordafrika, zuletzt durch Westafrika. Auftritte bei zahlreichen bedeutenden Festivals im In- und
Ausland sicherten Sagmeister seinen Platz in der internationalen Jazz-Szene.
Michael Sagmeister
Zusammenarbeit und Aufnahmen mit Billy Cobham, Larry Coryell, Jack DeJohnette, Lyle Mays, Dave Samuels, Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Charlie Mariano, Randy Brecker, Volker Kriegel, Attila Zoller, Miroslav Vitous, Emily Remler, Gerry Brown, Pat Martino.
Projekte unter eigenem Namen: Duos mit Thomas Heidepriem, Christoph Spendel, Silvia Droste und Dave Samuels, Trio mit Michael Küttner und Gunnar Plümer, Quartett mit Michael Küttner, Frank Itt und Hendrik Soll.
Er unterrichtet als vielgefragter Dozent bei allen wichtigen Jazz-Workshops in Deutschland.
Außerdem ist er Professor im Aufbaustudiengang Jazz und Popularmusik der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Er veröffentlichte 1992 sein eigenes Lehrvideo „Scale Designs“. Schreibt seit 1995 Workshops für das Magazin Gitarre und Bass. 1999 kam sein Lehrbuch „Sagmeisters Jazzgitarre“ auf den Markt und ist seither das meistverkaufte seiner Art.
Aus der Presse
rororo-Jazzlexikon
„wichtigster deutscher Gitarrist der achtziger Jahre“
Akustik Gitarre
„...offenbar unerschöpfliche Fähigkeit, musikalisch etwas zu sagen...... exakt auf der Mitte zwischen Kopf und Bauch.“
URZ
„Ein heller Fixstern am deutschen Jazzgitarristenhimmel ist der Frankfurter Michael Sagmeister...“
Marburger Neue Zeitung
„Routiniert aber ohne Routine, voll Virtuosität spielte er Musik voller Ideen und Spannung, bei der es ihn selbst im wahrsten Sinne des Wortes vom Hocker riss. Dabei setzt Sagmeister seine ausgesprochene Virtuosität nie als Selbstzweck ein. Mal rasant, mal träumerisch zart, mal groovy, aber immer voll Gefühl ist Sagmeisters Spiel...“
Gitarre und Bass
„...übrigens genauso hörenswert wie ein gutes (!) Album von Metheny, Stern, Scofield, Abercrombie oder Henderson .... auch wenn’s mitten aus Europa kommt.“
Alexander Schmitz in „Jazzgitarristen“, 1992
„Er ist die elektrische Stimme mit dem intensivsten Drive in der Bundesrepublik, gewiß die mit der aufregendsten, komplexesten Seele, die hierzulande ein Gitarrenspieler im Jazz zu vergeben hatte.“
Frankfurter Rundschau
Michael Sagmeister wird ordentlicher Professor im Jazz-Studiengang der Frankfurter Musikhochschule:
„Es gibt nur wenige Jazzmusiker, die es schon in so jungen Jahren zu so umfassender internationaler Anerkennung gebracht haben...“
zu einem Duo-Konzert in Bayreuth
„Sagmeister sagenhaft“ – „Nahezu überwältigend wirkten die kaum zu ergründende Tiefe und die betörende Anziehungskraft der Interpretationen.“ – „Kein Ton zu viel oder zu wenig, wohltemperierte Klänge, flexibler Umgang mit den Rhythmen und ein kongeniales Zusammenspiel zeugten von hoher Perfektion, die noch lange nachhallen wird.“
Marburger Neue Zeitung
„Virtuose Klänge mit Widerhaken!“ – „...ein musikalischer Genuss ersten Ranges.“ – „Mal rasant, mal träumerisch zart, mal groovy, aber immer voll Gefühl ist Sagmeisters Spiel...“
Walter Falk
„Bewegender und mitreissender Auftritt“ – „Hier ein Schuss Charlie Parker aus dem Bebop-Regal, da einen Tropfen John McLaughlin, einen Brocken aus dem Oktaven-Stil-Glas mit dem Titel Wes Montgomery. Zwischenrein verquirlt er noch rasch ein Stück John Coltrane und garniert es mit einem Früchtchen von Pat Martino. Credenzt wird dabei ein Longdrink von höchster stilistischer Flexibilität...“ – „...gehört seit Jahren zu den eigenständigsten europäischen Instrumentalisten...“ – „Mit Superlativen wie ‚neues deutsches Gitarrengenie’ begleitete nicht nur die Presse seinen kometenhaften Aufstieg. Auch international äusserten sich Kollegen ohne die gewohnte Zurückhaltung. Manche schwärmten sogar, er sei der beste Gitarrist der Welt.“ - ...zaubert Sagmeister ein melodisch-harmonisches Geflecht, das nahezu an Hexerei grenzt. Melancholische und verträumte Passagen wechseln mit wuchtigen, fetzigen Neobop-Hieben.“ – „Der sprudelnde Ideenfluss und die Selbstverständlichkeit, mit der er all die Vielfalt der heutigen Musik zu einer Einheit verschmilzt, sein Gefühl für Time und die Eindringlichkeit jeder Note und Phrase ziehen einen in Bann. Die Trennschärfe und Transparenz, die überfallartigen, schnell wieStenokürzel aufeinanderfolgenden Phrasierungen sind es, die wie eine Zentrifugalkraft auf den Zuhörer wirken.
Basler Zeitung (Duo Konzert mit Dave Samuels)
„...dass beide hervorragende Techniker sind, brauchen Sie niemandem mehr zu beweisen, so dass sie dem aus der Improvisation erwachsenden Interplay besonderes Gewicht beimaßen: Mal war es der Gitarrist, der mit feiner Rhythmusarbeit dem Marimbaspieler den Boden für solistische Ausflüge legte, mal Samuels, der mit wenigen Schlägen die Räume für Sagmeister öffnete.“ – „...spielten sie komplex angelegte Kompositionen, die als äusserst sensible Zwiegespräche von der Bühne drangen.“
Und das sagen die Kollegen:
Larry Coryell„Ich kann es kaum fassen, wie gut er ist: Für mich einer der besten Gitarristen der Welt.“
Pat Martino„Michael is simply tremendous.“
Michael Sagmeister und Britta Medeiros
Michael Sagmeister (g)- Britta Medeiros (voc)
Lust am Lauschen ist gefragt und die Bereitschaft, diesseits süßlicher Traumwelten auszuharren – dort wo keine Idyllen trügen, alles hoch gespannt ist, das Glück flüchtig bleibt und das Leben auch Fallgruben bereithält. Wer also beim Hören dieses Albums nicht nur auf Bequemlichkeit hofft und wache Ohren hat, wird reich beschenkt.
Mit der Sängerin Britta Medeiros und dem Gitarristen Michael Sagmeister haben sich zwei Künstler gefunden, die gemeinsam wirken wie ein Großangriff auf alle Glätte und Gefälligkeit. Beide sind „old hands“ in der Musik.
Medeiros, die Altistin mexikanischer Herkunft, ist ein Naturtalent mit expressiver, dunkler Stimme. Nach dem Studium von Jazz und Popularmusik wurde sie schnell eine feste Größe in der süddeutschen Vokalszene, erwarb sich eropaweit beste Referenzen und tourte in der Karibik. Dass Kenner Britta Charisma und sympathisches Naturell bescheinigen, verwundert nicht. Beides ist beim Hören ihres CD-Debüts intensiv fühlbar. Ein Glücksfall, dass sich ihre CD-Premiere in der Subtilität eines Duos ereignet. Superlative nämlich können auch im erlesenen Rahmen eines Jazzduos gedeihen, im feinen Dialog, der freilich von beiden Beteiligten besonders viel Einsatz, technisches Know-how und künstlerische Reife einfordert. Und über diese technische und musikalische Reife verfügen sie beide im hohen Maße.
Michael Sagmeister, vom US-Kollegen Larry Coryell als „einer der besten Gitarristen der Welt“ gepriesen und vom Jazzgitarre-Proteus Pat Martino mit einem superben Duo-Album geadelt, ist ein Mann für Überraschungen. So legte er nach der 2000er Tour de Force mit Martino zu seinem 25jährigen Bühnenjubiläum Anfang 2003 sein wunderschönes Solo-Album „Repose“ vor. Dass dem nun dieses Duo-Projekt folgt, hat innere Logik: Wer die Feuertaufe einer Solo-Platte überstanden hat, ist gerüstet für Britta Medeiros.
merkle - 19. Apr, 20:05
merkle - 18. Mai, 19:02