Donnerstag, 20. April 2006

Corinne Chatel Trio & Quintet

Corinne Chatel (voc)
Stefan Sigg (flh)
Davide Roberts (p)
Jürgen Richter (b)
Thomas Elweenspoek (dr

Ein grenzüberschreitendes Programm der Spitzenklasse!

chatel-gross

"Es ist ein Geschenk von unermesslichem Wert, meine Begeisterung, meine Leidenschaft für Klänge, Rhythmen und Sprache mit dem Publikum und mir wichtigen MusikerInnen teilen zu dürfen und damit das zu vermitteln, was ich in unserer fragilen Welt hier und jetzt empfinde: Lebenslust und Freude, Schmerz und Hoffnung.“

Rio, New York, Paris, Berlin!

Corinne Chatel Quintett - Crossover Jazz Chanson Weltmusik

Ausgezeichnet mit dem Jazzpreis „Szene 2001“ des BR2 und der SZ

Das Corinne Chatel Quintett existiert seit 1996 in unveränderter Besetzung und spielt seit seiner Gründung einzigartige Crossover-Musik aus Jazz, Chanson, Bossa-Nova und Lautmalerei auf höchstem musikalischem Niveau.

Die stilvollen und ausgetüftelten Arrangements lassen swingend neue Klangwelten entstehen und stellen Genre übergreifende Querverbindungen und Verknüpfungen her. Die ausgezeichnet eingespielte Band tariert stets neue Grenzbereiche aus, jeder riskiert alles: im Zusammenspiel, in der Improvisation, solistisch und gemeinsam. Fünf hervorragende Musiker inspirieren einander und spornen sich an. Die Band nutzt das Spiel mit Klangfarben als Kommunikationsmittel, das sprachliche und kulturelle Barrieren auflöst und somit ein schwingendes Miteinander von Spielern und Zuhörern fördert.

Die polyglotte und hochexpressive Vokalistin CC, deren breites Repertoire das lyrische Register ebenso umfasst, wie Jazz, Chansons und Theatersongs, singt ausgezeichnet in vier Sprachen und "stilecht" in jedem Genre. Ihre sprühende Bühnenpräsenz macht das Konzert zum Erlebnis. Improvisationen: Scat und Lautmalerei sind ihre Leidenschaft, hier findet das Temperamentbündel die künstlerische Freiheit ganz eigen und kompositorisch zu wirken. Sie erzählt mit ihren drei Oktaven Stimmumfang und ihrem Körper Geschichten: Storys in Lautsprache, emotional verständlich für alle Hörerinnen und Hörer, gleich welcher kulturellen Abstammung. Und wenn Stefan Sigg in sein Flügelhorn bläst und Corinne Chatel mit Tönen malt, fragt sich so manche(r), wer denn nun was gespielt beziehungsweise gesungen hat.


„Mir geht es in der Musik um Kommunikation, um Wahrnehmen und Berühren, um Verständnis und mehr Toleranz in unserer fragilen Welt.“ CC


Pressestimmen

"..wenn CC ihr "Vie en rose" singt, plötzlich anfängt mit dem Piafchanson und mit ihrer Stimme Pirouetten zu drehen, dann wieder zur Melancholie zurückkehrt. Ein bizzarer Garten tut sich da auf mit einer tanzenden „ Isabelle“ oder „ les feuilles mortes“. Hier schnattern die Enten, es zwitschern die Vögel, der Wind stöhnt in den Zweigen und sogar das Flügelhorn wird zur Violine."

( SZ ).


"....Corinne Chatels Stimme bleibt stets fantastisch, ob tief und wehmütig, kraftvoll und ausdrucksstark, ob sie wortlose Melodien singt, oder französische Lyrik interpretiert, es ist ein Genuss ihr zuzuhören. Sie wird bestimmt einmal eine der ganz großen Sängerinnen im Jazz und Chansonbereich sein...

( Jazzdimensions ).


"Ihr Stimmradius ist so farbig und ausgedehnt wie ein Regenbogen, Corinne Chatel ist eine Sängerin, die sich mit großem Selbstvertrauen und präziser Zielstrebigkeit ihr zeitgemäße Ausdrucksfacetten für ihre Stimme aneignet."

( music manual ). ´´


"Wer diese Stimme einmal gehört, dieses Temperament einmal gesehen hat, wird süchtig!"

( Kunstforum Arabella, München )


" Diese Band stellt ein musikalisches Kaleidoskop auf, in dem an einem Abend Edith Piaf, Antonio Carlos Jobim und Bobby McFerrin auf eine Bühne gezaubert werden. Keine Frage, in CC Lebens werden roten Rosen blühen!"

( Bayrischer Rundfunk bei der Verleihung des Szenepreises ) "


"Jazzbaladen die Substanz eines großen Abends! Da wo Corinne Chatel sich bei einem Song völlig löst von vorgegebenen Mustern, mit ihrer Stimme ganz in die Atmosphäre eines Themas, eines Liedes hineingeht, sie ausmalt, weitet, sogar neu erfindet, da ist sie mehr als eine tolle Sängerin - nämlich eine große schöpferische Künstlerin."

( Badische Zeitung )


"C.C. beherrscht Freejazz, Bebob und Bossa-Nova und überzeugt bei ihren ständigen Parforceritten auf der Tonleiter mit einer beeindruckenden Stimmenvielfalt und teilweise rasanten Tempowechseln. Mit ihren individuellen Interpretationen klassischer Chansons von Piaf, Aznavour und Brel…vermittelt sie ein völlig neues Klangerlebnis.

Dabei variiert die hochbegabte Künstlerin Lautstärke und Rhythmus in beeindruckender Weise und steigert die rhythmische Intensität ihrer jazzigen Lautmalereien phasenweise fast schon bis zur Atemlosigkeit; sie fordert damit das Publikum spontan zum Mitklatschen auf. Gleichzeitig schafft sie es aber auch, die Identität des eigentlichen Chansons zu erhalten und die Jazzpassagen geschickt und fast übergangslos zu intonieren. Beeindruckt zeigte sich das aufmerksame Publikum auch von der musikalischen Spontaneität, die Corinne Chatel in ihrem gewagten Jazzexperimenten demonstrierte. Dank der gekonnten Stimmakrobatik und Vielseitigkeit gelingen C.C. auch Interpretationen in französische, englischer und portugiesischer Sprache vorzüglich.“

( Acherner Bote )


"Es gurgelt, plätschert und zischt, zweifelsfrei ein Naturereignis: Corinne Chatel in Offenburg…C.C. singt auf Englisch Französisch und Portugiesisch, manchmal ein und denselben Song und immer wieder scheint ihr das singen von Worten nicht zu reichen. Sie scattet, liefert sich ein Gefecht mit dem Flügelhornisten (Stefan Sigg) , biete ihm Paroli, endet schließlich im Duett mit ihm. Dem Miles Davis Song „Little Willie leaps“ unterlegt sie einen getragenen französischen Kindervers, „Maman les petits bateaux“, bebob-beschleunigt das Ganze urplötzlich. Sie schnurrt, sie gurrt und endet schließlich mit einem schmatzenden Schmutz. Zu einem richtigen Fest wird ihr der Bossa Nova „Wave“. Alles was das Wasser zu bieten im Stande ist, gestaltet Chatel mit ihrer Stimme: Sie plätschert und gluckst, gluttert, stürmt und seufzt. Sie lässt es gurgeln, glitschen, ächzen, plitschen, platschen, krächzen, sie hechelt, schnauft, keucht, und zischt. Ihre Hände spielen eine imaginäre Geige, auf den Stimmbändern streicht sie die Töne."

(Badische Zeitung)


"Hinreißend war vor allem .was C.C. mit ihrer warmen Mezzosopranstimme alles lautmalerisch alles „anzustellen“ wusste: Sie ließ sie knacken, quietschen gurren, stöhnen, keuchen, konnte schier alle denkbaren Geräusche artikulieren, und sogar eine geige stimmlich und pantomimisch imitieren. Wie sie nur in Begleitung des hervorragenden Bassisten

( Jürgen Richter) in die stimmlichen und gestischen Rollen von Mutter und kleiner Tochter im Lied vom Elefanten ( Dat Dere ) schlüpfte, erntete zu Recht enthusiastischen Applaus. Und die“ bluesigen“ Balladen, beispielsweise „Isabelle oder“ Ne me quitte pas“ von Jaques Brel, aber auch ihr A-Capella-Song zu Beginn, ließen eine Gänsehaut entstehen."

(Leonberger Kreiszeitung)


"Corinne Chatel: Was für stimmliche Qualitäten, hervorzuheben ist auch das hinreißende Zusammenspiel mit ihrem Flügelhornisten Stefan Sigg !"

(DNA Alsace)


"Eine Stimme voll brennender Leidenschaft und Arrangement, die mitreißen, weil man spürt, dass sie von überschäumenden Gefühlen erzählen. C.C. verbindet modernen Jazz mit Chanson, der ihr merklich im Blut liegt und spielt auch mit keltischen und orientalischen Elementen. Sie singt auf Französisch, Brasilianisch und Englisch und eröffnet dem Zuhörer Einblicke in ihr tiefstes Inneres. A capella eröffnete sie „Little Willie leaps“ von Miles Davis in ihrer französischen Version. Auch mit Lautmalerei singt C.C. und ersetzt bei „Ne me quitte pas“ die Geige mit ihrer Stimme, erzeugt eine eigene Fantasiesprache à la Corinne Chatel. „ Sie hat wirklich meine Seele berührt“ meinte eine 41 jährige Zuhörerin. Einen sensationellen Schlussakkord setzte Chatel schließlich mit dem Titelsong ihrer CD „ Ma vie en rose“.

(Böblinger Zeitung)


Experimentell, Explosiv, Emotional!
Corinne Chatel Trio I Corinne Chatel, Stefan Sigg Flügelhorn, Jürgen Richter Bass

Nominiert für den internationalen Wettbewerb „Jazz-Vocal“ in Crest 2007


Gemeinsam mit Stefan Sigg ( Flügelhorn ) und Jürgen Richter ( Bass), beides Musiker des preisgekrönten Corinne Chatel Quintetts sind eigene Kompositionen und spannende Arrangements entstanden. Die experimentellen, avantgardistischen Lautmalereien von Corinne Chatel und Stefan Sigg, begleitet von Jürgen Richters pulsierendem Fassentenreichtum am Bass klingen in dieser Formation noch direkter durch. Neue Klangwelten ergeben sich hier einmal ohne Harmonieinstrument und Schlagwerk, zugunsten von drei pulsierenden, umeinander kreisenden und sich verflechtenden Melodie(er)findern, die sich kennen und auf höchstem Niveau kommunizieren und improvisieren.
Eine so reduzierte Besetzung erfordert von den Musikern äußerste Präsenz und Präzision. Jedes Instrument, jede Stimme hat plötzlich noch mehr Klangraum zur Verfügung und die Versuchung diesen zu füllen, ist groß. Ist nicht die Angst des Menschen vor der Leere, eine der Triebfedern unserer schnelllebigen Zeit? Doch wer Raum lässt, kann plötzlich auch die Töne hören, die nicht gespielt werden und damit sozusagen zwischen den Zeilen lesen. Ein spannendes Hörerlebnis!

„Die äußerst hörenswerte deutsch-französische Jazzvokalistin Corinne Chatel besitzt eine hochexpressive Stimme, ein weites Ausdrucksspektrum und etwas, das so viele heutige Sängerinnen nicht in diesem Ausmaß haben: Eigenart!
Als ich die neuen Aufnahmen Corinne Chatels gehört habe, war mir bald klar, dass sie bei diesem Reichtum an Timbres könnte auch auf einen Text verzichten könnte, weil sie ja wie ein "horn" growlt" und alles Mögliche und Unmögliche mit ihrer Stimme macht. In der Tat erzählt sie viel mit reinem Lautgesang. Auch Texte singt die polyglotte Künstlerin sehr gut und dies in mehreren Sprachen gekonnt, doch ist es bei Ihren ausdrucksstarken Interpretationen für den Hörer nicht immer zentral, ob die Worte an sich verstanden werden, wenn es sich um die ein oder andere Fremdsprache handelt, beispielsweise um brasilianisch. Brasilianische Stücke werden ja oft ganz cool, unterkühlt gesungen oder gespielt. Nicht so von Corinne Chatel und ihrem Trio. Corinne Chatels Lautmalereien beim Ausgestalten und Aneinanderreihen von Wortsilben eines bestehenden Vokabulars, sind wie ihre Soundpaintings schon rein klanglich spannend: gefühlvoll und warm, kraftvoll und teilweise geradezu stürmisch. Hierfür verwendet sie Techniken, die andere im Freejazz experimentell einsetzen, bei schön swingender Musik, wo sie, eingestreut in das Übrige, viel stärker wirken. Corinne Chatel ist außerordentlich hörenswert und ich frage mich, welches Label sich diese Aufnahmen sichern wird.“

Marcus A. Woelfle, Bayerischer Rundfunk Mai 2007

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