Donnerstag, 20. April 2006

Stephan Holstein

hoerprobe-jazz
Stephan Holstein Trio
Stephan Holstein Quintett feat. Wolfgang Schlüter


Geboren 1963
Beginnt im Alter von 11 Jahren auf der Klarinette.
Unterricht bei Karl Heinz Hahn (Soloklarinettist, Münchner Philharmoniker).

stefan_holstein_trio

Workshops bei Attila Zoller, Lee Konitz.
Gründung und Auftritte des Stephan Holstein Quartetts und des Clarinet Jazz Trios (CD im Jazzclub Birdland, Neuburg/Donau) und als freier Solist in anderen Ensembles und Projekten.
Zusammenarbeit mit: Wofgang Lackerschmid, Roy Williams, Thomas Stabenow, Rick Hollander, Cees Slinger, Silvia Droste, Pete York, Duo Kagerer-Nieberle, Martin Schmitt, Lilian Bouttè, Sandy Patton, Christian Willisohn, John Engels, Lennie Felix, David Gazarow, Larry Porter, Wolfgang Haffner, Martin Schrack, Leo Wright, Wolfgang Schlüter, Johannes Faber, Ed Schuller,
Wernecker Kammerorchester (Gershwin und Ellington Programm und CD)
Auftritte und Festivals: Burghausen (D), Munster (F), Luxemburg (L), Lichtensteig (CH), Franch Quarter Festival New Orleans (USA), Schloß Elmau ect. Langjähriger Dozent beim Jazzworkshop Erlangen.
1995 Kulturförderpreis des Staates Bayern.
Theatermusik (u.a. Münchner Kammerspiele mit Georg Ringsgwandl) div. Film-, Rundfunk- und CD-Aufnahmen.
Soloauftritte im Bereich der bildenden Kunst und Performances.
Pressestimmen:.......“und kenne kaum einen (Jazz-) Klarinettisten in Deutschland, der mit soviel Wärme, Geschmack und Phantasie spielt“ (Prof. Joe Viera)

Discographie: (Auswahl)
Klaus Weiss. Jazz Colours 1993 Sonoton RecorM.Library
Clarinet Jazz Trio, Live at Birdland 1993 Birdland Neuburg/Donau
Ludwig Seuß Band, Seconds Out 1992 United Sounds
Organized 1995 United Sounds
Cordes Sauvages, Sommer in Wolfsegg 1993 Egal Musikverlag
Al Jones Blues Band Blues Bacon, Enja Records
Christian Willisohn Band 1996 Blues Bacon, Enja Records
Kammerorchester Schloß Werneck Jazzprojekte WOR-Musik
Happy Birthday Mr. Gershwin 1998 WOR-Musik
Happy Birthday Duke 1999 WOR-Musik
Martin Schmitt, Triology 1997 WOR-Musik
Jazz Clarinet 1999 Bassic-Sound
Martin Schmitt, Capricorn 2000 Bassic-Sound
Full Moon Trio 2001, Live at Birdland Challenge Records
Jazz Clarinet, The Music of Benny Goodman 2001 Bassic-Sound

Aus der Presse

Jazz Podium
... beschreibt Reinhard Köchl in den aus seiner Feder stammenden ausführlichen liner notes zur CD: „Er intoniert Standards geschmeidig, anmutig, klangschön, farbig, geschmackssicher, technisch erhaben, mit großer unmanirierter Lyrik.“ Besser und treffender kann man es nicht sagen...“
„... ein sich perfekt ergänzendes Rhythmus-Gespann, das auch mit überragenden Solo-Beiträgen begeistert!“ (Rüdiger Böttger)


Jazzthing
„... vielmehr transformieren sie ihre druckvoll swingenden Interpretationen von bekannteren und unbekannteren Stücken aus dem „Great American Songbook“ ... in eine neuzeitliche Sprache und wiederholen nicht altbekannte und oft gehörte Klischees. Meisterhaft!“ (Martin Laurentius)

Klassik Heute
„... was der Staatspreisträger Stephan Holstein hier abliefert ist buchsäblich unerhört. Die Klarinette, jenes janusköpfige Instrument zwischen dunkler Schwermut und klirrender Extase ist ja in den letzten Jahrzehnten zu einem Schattendasein im Jazz verurteilt worden. Holstein schafft hier nichts Geringeres, als ihr eine neue Welt zu eröffnen...
... weil es Holstein auf geradezu wundersame Weise gelingt, Traditionelles mit Modernem harmonisch zu verbinden. Der warme Ton der Swingklarinette geht hier eine Ehe mit der technischen Meisterschaft der Neuerer und den Improvisationsmustern der Gegenwart ein. Sogar der Bassklarinette verschafft er ein triumphales Comeback...
... Mit unerschöpflichem Einfallsreichtum, komplexen Rhythmen und feinstem Tempogefühl liefert er die Grundlage für ... Interpretationen von Standards aller Stile und Stimmungen, wie man sie intelligenter, seriöser und anspruchsvoller lange nicht gehört hat.“ (Oliver Hochkeppel)


Süddeutsche Zeitung
„Holsteins Stärke ist sein stimmverwandter Ton, der voll und lebendig die Themen von Ellington bis Coltrane beseelt. Mal melancholisch, mal lasziv, dann wieder energisch und direkt gestaltet er jedes der 14 Lieder als Verbeugung vor dem Zauber der Melodie. Holstein verzichtet auf das Blendwerk modischer Expressivität. Er schenkt sich schrille Überblasungen und vertrackte Virtuosität, um sich auf die Gemeinsamkeit mit Stabenow, Engels und dem Gast-Posaunisten Hermann Breuer zu konzentrieren. Diese Selbstbeschränkung, die zärtliche Verbundenheit zum samtenen Naturklang des Instruments und die akustische Ausgewogenheit der Charaktere macht aus „Jazz Clarinet“ ein Album voll emotionserfüllter, intimer Momente. Musik mit einem Lächeln, Swing mt Herz“ (Ralf Dombrowski)


Stephan Holstein Trio - "Jazz meets Baroque"

Stephan Holstein (cl)
Tizian Jost (p)
Thomas Stabenow (b)

Hinter diesem Namen verbirgt sich eines der interessantesten kammermusikalischen cross-over Projekte der letzten Zeit.
Dem Klarinettisten Stephan Holstein gelingt zusammen mit dem Kontrabassisten Thomas Stabenow und dem Pianisten Tizian Jost der Brückenschlag zwischen afroamerikanischer Musik einerseits und europäischer Kunstmusik andererseits. Jazz und Klassik, Improvisation und Interpretation, gehen in der Musik dieser drei Musiker eine einzigartige, schlüssige und spannende Verbindung ein.

Jazzstandards, sorgfältig ausgewählte Eigen-kompositionen und vor allen Dingen Bearbeitungen von Werken sogenannter klassischer Meister bilden die reiche und fruchtbare Grundlage für die musikalischen Abenteuer und Klang-Exkursionen dieses Ausnahmetrios.

Mit klanglicher Raffinesse und in subtilen Arrangements finden sie durch die Verbindung von Werken aus der Feder von Komponisten wie Ellington, Gershwin, Schumann, Bach, Bartok, Chopin, Grieg oder auch Thad Jones zu einer vollkommen eigenständigen musikalischen Aussage.

Jenseits aller Kategorien und jedes Schubladendenkens interpretiert und improvisiert das Trio Kaleidoskop aus seinen europäischen Wurzeln heraus.





Stephan Holstein Quintett feat. Wolfgang Schlüter
„The music of Benny Goodman”


Stephan Holstein (cl)
Tizian Jost (p)
Thomas Stabenow (b, arr)
Michael Keul (dr)
Wolfgang Schlüter (vib)

Eine erfrischend zeitgemäße Hommage an den King of Swing, entworfen von einer der interessantesten Musiker-persönlichkeiten Europas: Stephan Holstein – ....“Kultur-förderpreisträger und „Hans Dampf in allen Klarinettengassen“, zwischen Theater- und Filmmusik, Jazz und Klassik, einer der seelenvollsten Musiker die ich kenne.“
(Joe Kienemann, Bayer. Rundfunk)Wolfgang Schlüter
ist ein Urgestein der deutschen Jazzgeschichte, Europas Antwort auf Red Norvo, Milt Jackson, Gary Burton oder Lionel Hampton. Seit 1966 als Vibraphon-Solist und Percussionist beim NDR. Er spielte mit vielen internationalen Musikern wie zum Beispiel Dexter Gordon, Benny Bailey, Toots Thielemans, Attila Zoller, George Gruntz und Art Farmer.
Er ist Träger der höchsten deutschen Auszeichnung für Jazzmusiker: Des Albert Mangelsdorff Preises!

Aus der Presse

Jazz Podium
„ Die Musik Benny Goodmans ist auch immer die Musik von Stephan Holstein und seinen Mitstreitern. All jenen Modern-Jazz-Freaks, für die Benny Goodman immer noch ein kommerzielles rotes Tuch ist, sei diese Demonstration an scheuklappenlosem, swingenden Jazz ans Herz gelegt.“

Applaus
„So engagiert und musikalisch exzellent wird heutzutage bedauerlicherweise selten gespielt. Ein erstklassiges Tribute...“

Reinhard Köchl im Donaukurier
„Holstein outet Goodman, den sozial ausgerichteten Bandleader, der als erster ein Quartett mit schwarzen und weißen Musikern unterhielt, wegen dessen knackiger, repetiver Riffs sogar als eine Art prähistorischen Rocker.“ „Benjamin David Goodman, der Bebopper: Stephan Holstein realisiert diese Tribute-Facette in Dizzy Spells hinreißend treibend mit dem Hamburger Wolfgang Schlüter, einem der profiliertesten deutschen Vibraphonisten der Nachkriegszeit.“

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