Dienstag, 13. Juni 2006

Cordes Sauvages

Helmut Nieberle & CORDES SAUVAGES




Helmut Nieberle & CORDES SAUVAGES feiern in diesem Jahr mit dem Geigensolisten MARTIN WEISS das 20. Jahr auf wilden Saiten! Was einmal mit der Liebe zur Musik und der Faszination durch den legendären Sound von Django Reinhardts Hot Club de France begann, wurde mit den Jahren zwar "sophisticated", hat aber nichts von der wilden Begeisterung für die musikalischen Potenziale der Vorfahren verloren. Nur: endlos nachspielen, was andere ohnehin unnachahmlich vorgemacht haben, ist da einfach nicht drin. Wenn schon Ahnenkult, dann einer, der aus der Inspiration der Vorbilder Eigenes zu zaubern versteht.

- Das sich ständig erneuernde Repertoire kombiniert unsterbliche Hits, wieder neu entdeckte Stücke aus Bebop- und Cool-Zeiten sowie Kompositionen aus eigener Feder in jedem Konzert zum Gesamtkunstwerk.
- Die Arrangements schreibt HELMUT NIEBERLE seinen Musikern, STEPHAN HOLSTEIN (cl), FERRY BAIERL (git), WOLFGANG KRIENER (b), SCOTTY GOTTWALD (dr) gewissermaßen auf den je individuell gestylten Tonkörper.
- Und die Soli der Instrumentalisten bringen eigene musikalische Qualitäten mit der Einzigartigkeit des musikalischen Augenblicks in Einklang.

Die Klangmagie von CORDES SAUVAGES bildet für den Geigenvirtuosen MARTIN WEISS das passende Ensemble, um seinen hinreißenden, an Stéphane Grappelli erinnernden Sound zu entfalten. Sein hochgradiges Improvisationstalent äußert sich am überzeugendsten in spontanen Interplays mit der allzeit swingenden Klarinette Stephan Holsteins und den gitarristischen Höhenflügen Helmut Nieberles.


Dies sind die Momente, in denen hörbar wird, dass die Zigeuner des Herzens und der Ohren auf vielen musikalischen Wegen zueinander finden. So auch auf der neuesten, der Jubiläums-CD von CORDES SAUVAGES (erscheint bei BOBTALE RECORDS). Der Titel GIPSY IN MY SOUL ist da Programm.
















Martin Weiss

erlernte von Kindesbeinen an in seiner Familie die musikalische Sprache der Zigeuner.
Er tourte 15 Jahre lang erfolgreich mit seinem Onkel Häns’che Weiss, spielte dann mit Birelli Lagrene und Philip Catherine, und kann heute bei „Cordes Sauvages“ seine ganze musikalische Vielfalt einbringen.
Sein Spiel vereinigt die Tradition der Zigeuner mit der swingenden Eleganz eines Stefane Grappelli.


Stephan Holstein

arbeitete mit Musikern wie Roy Williams, Wolfgang Lackerschmid, Lillian Boutté (beim French Quarter Festival in New Orleans), Pete York, Henry Chaix, Wolfgang Haffner, Sandy Patton, dem Kammerorchester Schloss Werneck etc.
Er erhielt 1995 den Kulturförderpreis des Landes Bayern. Seit 1997 ist er Dozent für Saxophon und Klarinette beim Erlanger Jazzworkshop. Diverse Rundfunk- und CD – Aufnahmen.

Prof. Joe Viera schreibt über Stephan Holstein: „Ich kenne kaum einen Jazzklarinettisten, der mit so viel Wärme, Geschmack und Phantasie spielt!“


Helmut Nieberle

besuchte zahlreiche Workshops u.a. von Joe Pass, Jim Hall, und Herb Ellis.
In Berklee studierte er Big Band Arrangement
1991 erhielt er den bayerischen Kulturpreis für Jazzgitarre.
Neben Aufnahmen mit Don Pullen, Arthur Blythe, Chico Freeman und anderen nahm er auch mehrere CDs mit eigenen Projekten auf.

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